Gewaltprävention und Beratung
für von Zwangsheirat und Verwandtschaftsgewalt
bedrohte sowie betroffene Mädchen* und Frauen*

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Wer sind wir?
Wir sind eine Fachstelle für Gewaltprävention und Beratung für von Zwangsheirat und Verwandtschaftsgewalt bedrohten und betroffenen Mädchen* und Frauen*.

Was bieten wir an?

  • Beratung

Die Beratung für Mädchen* und Frauen* kann auf Wunsch anonym, mit Dolmetscherin und/oder mobil (z.B. in der Schule) erfolgen. Das Beratungsangebot umfasst u.a. folgende Themen:

•    familiäre Kontrolle und Druck (z.B. bzgl. „falsche:r“ Freund:in, Bekleidung, Sexualität usw.)
•    physische/psychische/sexualisierte Gewalt (Drohungen, Manipulation, Isolation)
•    Zwangsheirat
•    Zwangsehe

Außerdem bieten wir für Fachkräfte und Personen, die mit Betroffenen in Kontakt sind Beratung an, z.B. wenn Betroffene keine Beratungsstelle aufsuchen möchten; um abzuklären, wie man als Person im Umfeld handeln kann etc.

  • Präventionsarbeit

Jeden Montag von 16.00-18.00 Uhr findet bei uns, in der Tschamlerstraße 4, 3. Stock, eine Gruppe für „Lernhilfe in Deutsch“ statt.
Das Angebot richtet sich an Mädchen* und junge Frauen* ab 13 Jahren.
Hier können in einer ruhigen Umgebung und mit Unterstützung Hausaufgaben gemacht werden. Bei Bedarf ist außerdem eine Beraterin vor Ort.

Auf Nachfrage bieten wir Sensibilisierungsworkshops in Schulklassen und für Mädchen* ab 15 Jahren – sowie verschiedenen Frauen*räumen (Frauencafés, Bildungsangeboten etc.) an.

  • Öffentlichkeitsarbeit
    Auf Anfrage sind folgende Sujets als Flyer oder Plakate erhältlich
Flyer auf Arabisch
Flyer auf Farsi/Dari
Flyer auf Somali
  • Netzwerkarbeit, Fortbildungen, Schulungen, Webinare, Vernetzungsgespräche (kostenlos und auf Anfrage)

Kontakt und Erreichbarkeit:

Montag bis Donnerstag 9 – 12 und 13 – 15 Uhr; Termine nach Vereinbarung

Telefon, Whatsapp, Signal: 0676 / 398 43 47
Persönlich: Tschamlerstraße 4 – 5. Stock, 6020 Innsbruck
E-Mail: fachstelle@frauenausallenlaendern.org

Finanzierung

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundeskanzleramtes, des Landes Tirols und der Stadt Innsbruck gefördert.