WS: Sprache und Gewalt

„Sprache ist kein bloßes Kommunikationsmittel, das auf neutrale Weise Informationen transportiert. Sprache ist immer eine konkrete Handlung. Über Sprache bzw. Sprachhandlungen wird Wirklichkeit geschaffen“ (AG Feministisch Sprachhandeln)1

Der Workshop hat das Ziel sich einerseits theoretisch den Zusammenhängen von Sprache und Gewalt anzunähern und andererseits diese in alltäglichen Kontexten aufzuspüren und zu analysieren. Im Zentrum der Diskussion wird dabei Diskriminierung, also beispielsweise sexistische und rassistische Gewalt, in sprachlichen Handlungen stehen. Gemeinsam werden wir das eigene Sprachhandeln reflektieren und neue Sprachhandlungen erproben und gestalten.

Achtung neuer Termin: 11. Dezember 2014, 14:00 – 15:30 Uhr
Unkostenbeitrag: 10 €
Wir freuen uns über Anmeldungen bis 10. Dezember per E-Mail.

 1 AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin (2014): Was tun? Sprachhandeln. Aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit! (online unter: http://feministisch-sprachhandeln.org/wp-content/uploads/2014/03/onlineversion_sprachleitfaden_hu-berlin_2014_ag-feministisch-sprachhandeln.pdf).

 

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